Kommerzielle Revolution

Karte der Seerepubliken
Der Geldverleiher und seine Frau von Quentin Massys (1514)
Ein Musterversicherungsvertrag. Dokumente wie diese halfen den Händlern, Verluste zu überstehen.

Die kommerzielle Revolution ist ein nicht einheitlich verwendeter und phasenmäßig nicht eindeutig abgegrenzter Fachbegriff der Wirtschaftsgeschichte. Er fasst den Prozess der Entwicklung und Etablierung neuer bargeldloser Bezahlformen und kapitalbasierter Institutionen wie Banken, Börsen oder Kommanditgesellschaften vom Hochmittelalter bis zur Renaissance zusammen, die sich auf der Basis des Fernhandels in Europa entwickelten,[1] bezieht sich aber auch auf neue politische Institutionen, die in diesem Zusammenhang entstanden.

  1. Michael North: Kleine Geschichte des Geldes: vom Mittelalter bis heute, C.H.Beck, 2009, S. 28.

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